MOTIVATION: 7 TIPPS für die Kunst der Selbstmotivation

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MOTIVATION:
7 Tipps für die Kunst der Selbstmotivation…

Kennst du diesen Moment, wenn du nicht mal die Lust hast von der Couch aufzustehen? Oder du vor deinem PC sitzt und einfach gar kein Bock auf diese Hausarbeit hast? Vielleicht willst du auch zum Sport, aber der Gedanke daran deine Tasche zu packen, lädt so gar nicht ein. Heute werde ich dir mit 7 Tipps für mehr Selbstmotivation Abhilfe verschaffen!

Im heutigen Beitrag bringe ich dir die Kunst der Selbstmotivation bei. Nach diesem Beitrag solltest du einen Triatlon ohne Probleme in Rekordzeit bewältigen können und nebenbei deine Hausarbeit schreiben. Das alles, während du deiner Mutter per Handy erklärst, wie sie ihren PC einrichtet.

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Nun lass uns beginnen.

Selbstmotivation Tipp Nr. 1: Schaue auf die kleinen Dinge

Sobald du beginnst die dir vorliegende Arbeit als Ganzes zu betrachten, kann der Berg riesig wirken und du hast so gar keine Lust, diesen zu besteigen. Nehmen wir mal Sport als Beispiel. Statt jetzt darüber nachzudenken, dass du deine Tasche packen musst, dann zum Sport fahren, dort ne Stunde trainieren, wieder nach Hause fahren, duschen, Essen machen und so weiter, betrachtest du nur den ersten Schritt. Schaue dir den kleinstmöglichen ersten Schritt an. Setze dir nun als Ziel nur aufzustehen und deine Tasche zu packen. Wenn die Tasche erst einmal gepackt ist, dann ist dein nächstes Ziel, einfach nur loszufahren. Denn wenn du erst einmal dort bist, ziehst du dein Training sehr wahrscheinlich sowieso durch. Wie du dir richtige Ziele setzt, erfährst du hier.

Also: konzentriere dich immer nur auf den kleinstmöglichen Schritt, den du machen kannst.

Selbstmotivation Tipp Nr. 2: Handle nach deinen Werten

Zunächst einmal solltest du dir darüber bewusst werden, was dich besonders motiviert. Ist es Gesundheit? Familie? Soziales? Freiheit? Geld? Anerkennung? Macht? Sex? Status? Je nachdem, was dich antreibt, gestaltest du deine Aufgaben. Sagen wir, Freiheit ist dir persönlich sehr wichtig. Du könntest jetzt deine anstehende Hausarbeit in diesen Kontext packen:

Ich schreibe meine Hausarbeit, weil mein abgeschlossenes Studium mir die Möglichkeit gibt, freier über meine Zukunft und Berufswahl zu entscheiden.

Auf diese Weise gibst du deiner Aufgabe einen sinnvollen Kontext und du weißt, warum du diese Aufgabe machst. Dies kann der letzte Funke sein, der dich antreibt.

Selbstmotivation Tipp Nr. 3: Belohnungen

Stelle dir selbst Belohnungen in Aussicht. Klingt einfach und geil? Ist es auch! Du kannst dich beispielsweise selbst belohnen, wenn du die Hausarbeit beendet hast, indem du dich selbst ins Kino einlädst, zum Essen oder dir etwas schönes kaufst. Gleichzeitig kannst du dieses Belohnungssystem auch in kleinerem Maßstab nutzen. Du beendest zB ein Kapitel eines Buches und als Belohnung schaust du ein Folge deiner Lieblingsserie. Auf diese Weise konditionierst du dich selbst.

Selbstmotivation Tipp Nr. 4: Zeitdruck

Das Parkinsonsche Gesetz besagt : „Arbeit dehnt sich in genau dem Maß aus, wie Zeit für ihre Erledigung zur Verfügung steht.“. Das bedeutet, wenn du dir 7 Tage für deine Hausarbeit gibst, du diese 7 Tage sehr vermutlich auch brauchen wirst. Doch genauso kannst du dieses Gesetz nutzen, um dir selbst künstlichen Druck zu schaffen und dies als Motivation zu verwenden. Beispielsweise kannst du einen Wecker nutzen und dir sagen: In einer Stunde habe ich meine gesamte Wohnung aufgeräumt. Der künstliche Druck lässt die meisten prokrastinierenden Gedanken verschwinden und du legst einfach los. Ich persönliche nutze diesen Trick fast jeden Morgen.

Selbstmotivation Tipp Nr. 5: Deine Motivationsquelle

Jeder Mensch hat Dinge, die einen motivieren. Das können Bilder, Zitate, Videos, Musik oder weiteres sein. Ich persönlich habe mir ganze Motivationsplaylists zusammengestellt und schaue sie mir an, wenn ich mal gerade einen Motivationstiefpunkt habe und dies benötige. Stelle auch du dir einen Ordner, eine Playlist oder ähnliches zusammen, auf das du zugreifen kannst, wenn du gerade keine Lust auf gar nichts hast. Wenn ich persönlich Greg Plitt sagen höre „The winner shows up“ weiß ich wieder was zu tun ist und lege los.

Selbstmotivation Tipp Nr. 6: Sei verrückt

Der Tipp klingt verrückt, ist er auch, doch er hilft mir sehr oft. Wenn ich mich müde und demotiviert fühle, zwinge ich mich einfach für ein paar Sekunden verrückt durch die Wohnung zu springen, Grimassen zu ziehen und Geräusche zu machen. Ganz nach dem Motto: Mit Bewegung kommt Energie fühlst du dich danach wacher, motivierter und besser gelaunt. Du bringst dich einfach selbst zum lachen, bist verrückt und lässt die ganzen negativen, erdrückenden Gedanken, die dich demotivieren, fallen.

Selbstmotivation Tipp Nr. 7: Power-Posen

Zum Schluss will ich dir noch einen wissenschaftlich anerkannten Tipp mitgeben: Mache Power-Posen. Power-posen sind Stellungen, in denen du dich machtvoll fühlst, deine Energie steigt und gar deine Hormone positiv verändert werden. In solch einem Zustand fällt es dir wesentlich leichter energetisch an Aufaben zu gehen. Wie eine Power-Pose aussieht? Amy Cuddy hat zu diesem Thema ein eigenen Ted-Talk gehalten. Den Ted-Talk findest du hier:

Selbstmotivation Tipp Nr. 8: Naps

Wie wäre es einmal mit Powernaps zur Selbstmotivation? Wenn dir wirklich die Energie fehlt, lege dich doch einfach kurz hin und mache einen Powernap. Was diese Powernaps effektiv für dich bringen und wie du sie am besten in deinem Leben integrierst, erklärt dir der Produktivitätsexperte Thomas Mangold in folgendem Beitrag (hier klicken!)

Warnung zur Selbstmotivation

Bevor ich diesen Beitrag jetzt beende möchte ich dir noch einen kleinen Nachtrag mit auf den Weg geben: Wenn du immer demotiviert bist, dann liegt das nicht daran, dass dir Selbstmotivation fehlt. Oft liegt so etwas daran, dass du einem Studium, einem Beruf, oder irgendwas nachgehst worauf du einfach keine Lust hast. Wenn du dich immer zu bestimmten Dingen zwingen musst, dann solltest du diese Dinge überdenken. Ich kann dir sagen, dass mir mein Studium damals sehr viel Selbstmotivation abverlangte, das was ich mittlerweile täglich mache, kaum.

Ich behaupte somit: Wenn du dich immer anstrengen musst, wenn du dich immer aufraffen musst, dann solltest du generell einmal die grundlegende Motivation deiner Tätigkeiten überdenken. Machst du die Dinge, die du machst wirklich gerne? Du hast nur ein einziges Leben, warum solltest du die besten Jahre deines Lebens mit Dingen verbringen, die dir nicht einmal 100% zusagen? Ganz ehrlich: Wenn dir dein eigenes Leben kein Spaß macht, dann hilft dir auch keine Power-Pose.

Wenn du keine Lust auf Sport hast, dann hast du möglicherweise noch nicht den richtigen Sport für dich persönlich gefunden. Denke mal darüber nach.

Ich hoffe dir hat der Beitrag gefallen und du wendest dieses 7 Tricks in Zukunft an. Kommentiere und sag mir, welches Selbstmotivationstricks du anwendest, die ich vielleicht noch nicht kenne!

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In diesem Sinne: Tritt dir selbst in den Arsch!

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Dein Deniz

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