Dirk Kreuter im Interview über die 5 Schritte zum Erfolg, Weltrekorde, Kollegah & mehr

Podcast Tobias Beck

Dirk Kreuter im Interview über die 5 Schritte zum Erfolg, Weltrekorde, Kollegah & mehr

Dirk Kreuter ist einer der einflussreichsten Vordenker zu den Themen Vertrieb, Verkauf und Akquise, hält schon seit 1990 begeisternde Vorträge und ist Autor von über 50 Büchern & Hörbüchern.

Heute habe ich für dich ein unfassbares Interview mit ihm! Hier wird kein Blatt vor den Mund genommen.

Klicke, oben auf den Play Button, um das Interview anzuhören.

Oder höre es dir auf iTunes an (klick).

Viel Spaß!

P.S. Wenn du lieber liest, dann findest du unten das komplette Transkript des Interviews.

P.P.S. Besuche uns auf YouTube, um mehr über Deniz & Erschaffe dich neu zu erfahren: Zum YouTube Kanal (klick)


Deniz: Hallo und Herzlich Willkommen. Mein Name ist Deniz von „Erschaffe Dich neu“ und ich habe heute ein Interview mit Dirk Kreuter für Dich. Dirk Kreuter hat letztens einen Weltrekord aufgestellt: Zehntausend Leute in eine geschlossene Veranstaltung zu bekommen. Das muss man erstmal schaffen. Er wird Dir jetzt zeigen, welche fünf Schritte Du unbedingt beachten solltest, wenn Du Erfolg haben willst.Außerdem sprechen wir ganz kurz über Kollegah, das Interviews, was Dirk mit Kollegah hatte, und viele weitere Sachen, wie Dirks Routinen sind und sonstigesZeug. Ich sage Dir: Ziehe es Dir rein. Viel Spaß.Hallo lieber Dirk, heute bist Du als Gast auf „Erschaffe Dich neu“ Podcast und ich freue mich riesig, dass Du heute hier bist. Ich meine, Weltrekordhalter für Largest Sales Session, wenn ich es richtig gesagt. Mit zehntausend Teilnehmern in einer geschlossenen Veranstaltung. Das ist glaube ich die Definition für Vertrieb, richtig?#00:01:00-4#

Dirk: Ja genau. Guinness-Buch der Rekorde. Das haben wir im Juni 2018 gemacht in der Westfalenhalle, ganz offiziell. Das ist ziemlich aufwendig. Du musst einenNotar dahaben, einen Wirtschaftsprüfer, eine Schiedsrichterin vom Guinness-Buch der Rekorde und wir brauchten zweihundertfünfzig Helfer, die die Leute gezählt haben, dass die Leute genau in diesem Zeitraum, wo die Session lief, in der Halle drin sind. Wir haben später die Urkunde bekommen und haben damit einenWeltrekord. #00:01:35-4#

Deniz: Sehr geil. Lass uns direkt einsteigen. Was hat dafür gesorgt, dass Du einen Weltrekord aufgestellt hast? Was war der Ursprung von all dem, was Du heute machst, wo Du sagst: Da habe ich mich dafür entschieden, diesen Weg zu gehen, so viele Menschen zu erreichen? #00:01:58-4#

Dirk: Also es gibt die Kurzvariante und die Langvariante. Die Kurzvariante ist: Ich bin seit 28 Jahren Verkaufstrainer und habe vorher aber immer nur für Firmen inhouse gearbeitet. Das heißt, die Firmen haben mich stundenweise, tageweise, wochenweise gebucht und ich war nur Insidern bekannt. Den Job, den ich jetzt mache, den habe ich schon viele Jahre vorgemacht. Und dann kommt dazu, dass ich irgendwann entschieden habe, in die Sichtbarkeit zu gehen, offene Seminare anzubieten und das Internet für mich richtig als Marketinginstrument entdeckt habe. Das heißt, Facebook, Instagram, YouTube, Podcast, das sind die Hauptkanäle, plus eine große E-Mail Liste. Das haben wir gemacht, das haben wir maximal angeschoben. Das heißt, ich habe teilweise bis zu neun feste Angestellte, die sich nur um Sozialmedia kümmern plus externe Kameraleute, externe Berater zum Thema YouTube und Instagram und so weiter. Ein großes Team, viel Geld reingesteckt, große Reichweite, große Sichtbarkeit und damit kriegst Du auch solche Veranstaltungen voll. #00:03:16-3#

Deniz: Kann ich mir vorstellen, dass ein riesiger Aufwand dahintersteckt, den man so nicht sieht, ganz nach dem Eisbergprinzip, den man auf den ersten Blick nicht erkennt. Was hat Dich dazu verleitet, in die Öffentlichkeit zu gehen? Du hast auch in einem Interview mit Kollegah gesagt, dass Du eine jüngere Zielgruppe hast mittlerweile. Was war der Schritt in diese Richtung? #00:03:36-9#

Dirk: Also das mit der jüngeren Zielgruppe ist Zufall. Das kommt nämlich auf die Marketingkanäle an, auf die Social Media Kanäle. In einem Podcast hast Du eher die Menschen um die vierzig, fünfundvierzig im Schnitt. Ein höheres Bildungsniveau, höheres Haushaltsnettoeinkommen, das sind Podcast-Hörer. Bei YouTube hast du eine ganz andere Zielgruppe. Die normale Zielgruppe ist zwischen fünfzehn und fünfundzwanzig. Meine Kernzielgruppe ist zwischen fünfundzwanzig und fünfunddreißig bei YouTube. Und Du hast Instagram. Bei Instagram habe ich mit Abstand die jüngste Zielgruppe. Da ist wirklich fünfzehn bis maximal fünfundzwanzig, die ich über Instagram erreiche. Es kommt einfach über die Kanäle, welche Zielgruppen Du ansprichst. Ich wollte aber möglichst viele Menschen erreichen, Du machst das mit deinem Podcast ja auch so. Den gibt es auf allen Kanälen und das ist immer die Entscheidung: Entweder ich stelle den nur bei einer Plattform ein, dann habe ich zwar ein super iTunes Ranking, aber ich erreiche auch nur die Apple User. Oder ich stelle den Podcast überall ein. Ich habe zwar nicht ein starkes iTunes Ranking, aber ich habe eine viel größere Reichweite. Und das war auch die Überlegung, omnipräsent zu sein. Das heißt, auf allen Kanälen mit Vollgas wahrgenommen zu werden. #00:05:00-4#

Deniz: Sehr geil. Lass uns über das Thema Erfolg sprechen. Das ist Dein Thema, Entscheidung, Erfolg. Das ist das Buch, was mir immer am häufigsten in den Sinn kommt, wenn ich an Dirk Kreuter denke. Was würdest Du sagen, sind in Deinen Augen ein paar Grundprinzipien für Erfolg, die Du jedem mitgeben würdest, auf den Weg? Vielleicht auch jedem, der gerade am Anfang steht, der vielleicht etwas jünger ist und sagt: Ich würde jetzt bisschen mehr Erfolg in meinem Leben haben wollen. Was muss ich tun, Dirk? #00:05:29-5#

Dirk: Der erste Punkt ist: Der Titel des Buches ist Programm. Erfolgt ist erstmal entscheidend. Du musst entscheiden. Dazu sagst Du: Ab jetzt bin ich nicht mehr Durchschnitt. Ab jetzt bin ich nicht mehr Looser. Ab jetzt bin ich nicht mehr nine to five im Hamsterrad. Ab jetzt nehme ich die Verantwortung für mein Leben selber in die Hand. Erfolg ist nicht nur Geld. Viele definieren immer darüber. Jemand ist reich, also ist er erfolgreich. Natürlich steckt in dem Bereich, in dem Wort „erfolgreich“ auch „reich“ drin. Aber Erfolg kann auch sein, dass Du im Januar in Thailand sitzt und diese Podcast-Folge aufnimmst. Oder im Januar in Dubai sitzt und ich habe die Balkontür auf und schaue aufs Meer. Die Sonne ist da, das ist auch Erfolg. Ja, das hat nicht nur mit Geld zu tun und der fährt einen Ferrari und der fährt First-Class, sondern das ist ein Teil davon. Also erstens: Du triffst eine Entscheidung. Zweitens: Du klärst, warum Du die Entscheidung triffst. Was ist Dein Warum? Wenn das Warum nicht geklärt ist, wird es immer Motivationsprobleme geben. Das Warum könnte sein, Du bist junger Mann, hast Migrationshintergrund, hast die richtige Frau gefunden, willst heiraten, willst eine Familie gründen und das alles willst Du mit Anfang zwanzig. Du willst deiner Familie einfach einen Standard bieten, der vielleicht sogar besser ist als den Standard, den Du in Deiner Familie erlebt hast als Du aufgewachsen bist. Dann sagst Du: Ich will erfolgreich werden, weil ich will meiner Familie etwas Gutes bieten. Ich will, dass meine Kinder in anderen Verhältnissen aufwachsen als ich. Ich will meiner Frau was bieten. Oder es könnte sein, dass Du sagst: Meine Lehrer, meine Freunde, meine Eltern haben immer gesagt, aus Dir wird nichts, Du kannst nichts, Du bist nichts. Und jetzt willst du es ihnen zeigen und sagst: Jetzt mache ich Attacke. Jetzt zeige ich ihnen, dass sie mich falsch einschätzt haben. Also kläre Dein Warum, triff eine Entscheidung. Setze Dir klare Ziele. Da können wir jetzt noch eine Stunde drüber reden. Vierter Punkt ist: Schaffe Dir ein Umfeld. Du bist der Durchschnitt der fünf Menschen, mit denen Du die meiste Zeit verbringst. Da ist ein bisschen was dran. Nimm die Familie raus, aber guck Dir mal Deine Freunde an. Gucke Dir Deine Arbeitskollegen an. Mit welchen Leuten umgibst Du Dich? Sind das Leute, die im Durchschnitt sind? Sind das Leute, die aufgegeben haben? Die welche die Schuld immer bei den Umständen suchen? Die immer mehr Probleme haben als Geld haben. Die mit ihrem Körper nicht ordentlich umgehen. Die ihre Beziehung nicht ordentlich pflegen und so weiter. Du wirst mehr oder weniger ein Abbild davon sein. Also wechsle Dein Umfeld. Suche Dir Leute, die da sind, wo Du hinwillst. Guck, dass Du die Leute um dich herum hast, die gleiche Ziele haben, die vergleichbare Ziele haben. Das ist ein ganz wichtiger Punkt. Die meisten scheitern am Umfeld. Sie wollen was, sie halten es ein paar Tage durch und dann wird das nichts mehr. Setze Deine Zeit sinnvoll ein. Verschenke Deinen Fernseher. Du brauchst keinen Fernseher. Du verpasst nichts. #00:09:16-9#

Deniz: Das ist ein guter Satz, verschenke den Fernseher, absolut. #00:09:19-7#

Dirk: Ja, verschenke ihn, Stelle ihn bei eBay rein. Aber weg mit dem Fernseher. Ich lebe seit mehreren Jahren ohne dass ich richtig Fernsehen gucke. Und ich verpasse nichts dadurch. Du kriegst schon die wesentlichen Nachrichten, die für Dich relevant sind. Da musst Du nicht Radio hören, da musst Du nicht Fernsehen gucken. Da musst Du auch keine Tageszeitung lesen. Es zieht dich alles nur runter. Es geht immer nur um Tot, Krieg und Katastrophen. Lass das nicht in den Kopf rein. Kümmere Dich um Deine Ziele und arbeite daran, Deine Ziele zu erreichen. Und ließ die richtigen Bücher. Guck die richtigen YouTube Videos, höre die richtigen Podcasts, gehe auf die richtigen Seminare. Schaffe Dir ein Umfeld, wo Du diese Leute triffst, die mehr vom Leben wollen. Jetzt können wir das noch in viele Bereiche weiterziehen. Aber das sind fünf Punkte, wo ich sage: Wenn Du die fünf Punkte für Dich wirklich umsetzt, dann hast Du einen Hebel und es wird was passieren. #00:10:17-8#

Deniz: Das sind schon mal sehr gute fünf Punkte, mit denen jeder was anfangen kann. Vielen Dank dafür. Ich bin ein großer Freund von Routinen, von Dingen, die ich jeden Tag mache. Einfach das, was ich jeden Tag aufs Neue mache. Hast Du gewisse Dinge, wo Du sagst, das sind kleine Dinge in meinem Alltag, die haben viel ausgemacht? Beispielsweise bei mir ist es jeden Morgen meine Ziele aufzuschreiben und dann herunter zu brechen: Was kann ich heute tun? Hast Du so etwas, wo Du sagst, vielleicht duschst Du kalt, vielleicht machst Du irgendwas anders als andere, wo Du sagst, das ist eine wichtige Sache für mich? #00:11:23-2#

Dirk: Das ist immer auf Lebensphasen bezogen. Als ich in Bochum gewohnt habe, hatten wir immer einen Pool, der ungeheizt war. Das heißt, von Mai bis Oktober war das das Erste, was ich morgens gemacht habe. Es war meistens noch dunkel, ich stehe gerne früh auf. Ich gehe runter in den Garten, mache zwanzig Liegestütze und springe in diesen Pool rein. Im Sommer ist das halb so wild, aber wenn es wirklich so eiskalt ist, wenn der jetzt null Grad hat. Das Gehirn braucht einen Moment bis der Körper sagt: Das ist hier verdammt kalt. Es geht immer nur darum, reinzuspringen, vielleicht zehn Sekunden drinnen bleiben und wieder raus. Der ganze Körper dampft und Du bist mit einem Schlag wach und hast maximale Energie. Das ist der Sprung in den kalten Pool. Morgens einen Liter Wasser trinken. Es ist auch wirklich so, dass ich morgens die Dinge schaffe, die ich den Rest des Tages nicht schaffe. Das heißt, das Handy im Flugmodus lassen, dann zwei, drei Stunden konsequent an den Sachen arbeiten, die relevant sind. Das ist sicherlich ein Ritual. Ich habe viele kleine Rituale. Zum Beispiel, wenn ich einen Tageserfolg habe. Wenn es irgendwas gab, was an dem Tag so richtig gut war, dann belohne ich mich mit Sushi. Ich esse jetzt nicht fünfmal die Woche Sushi, aber in Bochum war das so. Wenn es irgendwas Besonderes gab: Es gibt das weltbeste Sushi, ein paar Minuten von Bochum entfernt. Ich habe mich ins Auto gesetzt, bin die zwanzig Minuten dahingefahren und habe abends da Sushi gegessen. Das war mein Ritual, was den Erfolg angeht. Ich habe so ein paar Rituale bei meinen Vortragsveranstaltungen. Da war es zum Beispiel in der Vergangenheit so, dass ich immer kurz vorher eine Dose Red Bull getrunken habe. Ich war maximal dabei, aber nochmal eine Dose Red Bull unmittelbar vorher, da hast du maximal Koffein. Das ist schon geil. Heute mache ich das nicht mehr. Ich trinke heute ganz selten noch Red Bull, aber damals war das ein Ritual. Ich behaupte aber, dass dieses ganze Thema Morgenritual sehr überschätzt wird. Das muss natürlich jeder für sich selber herausfinden, aber ich kenne viele erfolgreiche Menschen, die haben keine Morgenrituale. Ich kenne viele, die haben Morgenrituale. Du musst nicht Morgenrituale haben, um erfolgreich zu sein, sondern es geht eher darum, warum. Du entwickelst daraus deine Ziele und aus den Zielen entwickelst Du Handlungen. Aus den Handlungen werden Gewohnheiten, und diese Gewohnheiten bestimmen nachher, ob Du das Ding durchziehst oder nicht. Wir haben jetzt Mitte Januar und wenn Du in ein Fitnessstudio gehst in Deutschland, musst Du an den Geräten sogar Schlange stehen. Wir wissen aber, dass es spätestens am vierten, sechsten Monat damit vorbei ist. Dann sind die Leute da, die Du das ganze Jahr siehst. Das ist der Unterschied. Du musst daraus eine Gewohnheit machen. Wenn es eine Gewohnheit ist, wenn Du weißt, Montag, Mittwoch, Freitag Gym. Du weißt, das ist Deine Gewohnheit, dann machst Du Dir keine Termine rein. Du lässt Dich nicht einladen zum Essen oder zum Kino, sondern es ist Gym-Zeit. Das ist ganz wichtig, dass Du aus diesen Handlungen Gewohnheiten machst. Weil die Gewohnheiten halten Dich nachher auf der Straße des Erfolges. #00:15:06#2#

Deniz: Okay. Sehr interessant, also da stimme ich Dir auf jeden Fall zu. Die Frage, die sich bei vielen stellt, ist: Das Umsetzen am Anfang stellt viele Probleme da, wenn die Gewohnheiten noch nicht aufgebaut sind. Was würdest Du sagen, besonders vielleicht auch bei so großen Projekten wie zehntausend Menschen in eine Halle bringen? Das können wir vielleicht differenzieren von der Thematik, immer kleine Aufgaben und immer größere Projekte. Was bringt Dich in das Umsetzen? Oder was würdest Du jemandem raten, der sagt: Ich habe da Probleme beim Umsetzen. Ich komme einfach nicht in dieses erste Machen. #00:15:50#5#

Dirk: Das ist ganz einfach: Deine Ziele sind Scheiße. Jetzt mal ganz auf den Punkt. Deine Ziele sind Scheiße. Ich habe eine schöne Geschichte. Die ist eine Woche alt. Ein junger Mann Anfang zwanzig schrieb mir bei Instagram eine Nachricht und sagte: Ich trainiere regelmäßig, ich achte auf meinen Körper, ich halte meine Diät. Ich sehe die Erfolge und es macht mir Spaß. Ich habe Ziele. Ich erreiche meine Ziele und das ist richtig klasse. Ich muss mich gar nicht groß disziplinieren, sondern das läuft von alleine. Aber Dirk, hast Du einen Tipp, wie ich das auch in meinem Business hinbekomme? Mit meinem Business klappt es nämlich nicht so. Da kann ich mich nicht so motivieren. Meine Antwort ist ganz einfach: Was deinen Körper angeht, hast Du Ziele, die Du mit Leidenschaft verfolgst. Im Business nicht. Also sind es die falschen Ziele. Du hast das Warum dahinter nicht geklärt. Beim Körper hast Du das Warum geklärt. Vielleicht hat er irgendwann mal ein Mädel kennengelernt und das Mädel hat ihn angeguckt, als sie die erste Nacht mit verbracht haben. Und er hat sein T-Shirt ausgezogen, das Mädel hat gesagt, „Was bist Du denn für ein Hungerhaken?“. Vielleicht war das so ein Schockerlebnis und jetzt hat er gesagt: Das lasse ich mir nie wieder von einer Frau sagen. Jetzt baue ich meinen geilen Körper auf. Oder die hat gesagt: „Was bist Du denn für eine fette Qualle. Wie siehst Du denn aus?“ Und er sagt: Jetzt arbeite ich an meinem Körper. Das Gleiche muss für Deine Businessziele gelten. Hast Du Ziele, die Dich motivieren? Hast Du Ziele, hinter denen Du stehst, die Du wirklich erreichen willst? Immer dann, wenn das nicht klappt, sind die Ziele nicht geil. Du willst es nicht wirklich. Erster Punkt. Zweiter Punkt ist Disziplin. Viele fangen an und es fehlt ihnen einfach diese Selbstdisziplin, etwas durchzuziehen. Eine Gewohnheit dauert zwischen dreißig Tagen und sechs Monaten, bis sich die Gewohnheit wirklich in Deinem Kopf eingeprägt hat. Das gilt für Sport, Ernährung, aber auch für Tätigkeiten wie jeden Morgen Deine Ziele aufzuschreiben. Natürlich kannst Du sagen: Ich mache das ein, zwei Wochen. Und dann lässt Du es wieder. Aber eine Gewohnheit ist, dass Du morgens aufstehst und egal was passiert: Ich brauche fünf Minuten. Gib mir ein Blatt Papier, ich muss es kurz aufschreiben. Dass Du Dich immer wieder nach Norden ausrichtest. Dass Du Dich immer wieder auf deine Ziele ausrichtest. Wenn jemand nicht aus dem Quark kommt, liegt es daran, dass die Ziele falsch sind, dass das Warum nicht geklärt ist und dass er keine Selbstdisziplin hat. #00:18:41#2#

Deniz: Würdest du sagen, dass zum Beispiel bei Millenials jüngerer Generation weniger Selbstdisziplin da ist als bei älteren Menschen? Das ist das allgemeine Bild, was vermittelt wird. Das ist das, was ich auch sehe. Woran, denkst Du, liegt das? Denkst Du das liegt an der Erziehung? #00:19:03#9#

Dirk: Also erstens: Ja, ich beobachte das auch. Ich beobachte zum Beispiel, dass die Leute viel schneller aufgeben. Wir haben das ganz oft. Jemand beginnt bei uns eine Ausbildung oder möchte ein Praktikum machen und schmeißt nach ein paar Tagen, nach ein paar Wochen hin. Manche nach ein paar Monaten. Sie ziehen es nicht durch. Warum ist das so? Weil es in der heutigen Zeit einfach unglaublich viele Optionen gibt. Du kannst heute alles werden, was Du Dir wünschst. Das gab es vor fünfzig Jahren nicht. Heute kannst du alles werden. Du kannst überall auf diesem Planeten leben. Alles ist möglich in der heutigen Zeit. Durch dieses „Alles ist möglich“, ist natürlich auch einfach dahinter, dass Du es nicht durchziehen musst. Weil es gibt noch genügend andere Option. Das ist der Haken. Die Wenigsten treffen wirklich eine Entscheidung und ziehen die durch. Wer bei uns anfängt und nach der Woche aufhört, das kann ich komplett verstehen, weil dann hat er sich einfach geirrt und verlaufen. Aber wer bei uns zum Beispiel ein halbes Jahr, ein Jahr oder anderthalb Jahre arbeitet und eigentlichen eine Ausbildung macht und aufgibt, das ist für mich überhaupt nicht nachvollziehbar. Wieso zieht man das nicht durch? In meiner Welt, habe ich mit sechzehn angefangen Triathlon zu machen, und beim Triathlon waren meine Idole Dave Scott, Scott Tinley. Das war damals Amerikaner, die einfach mega gut waren. Bei Triathlon gibt es nachher Ergebnislisten und es gibt Leute, hinter deren Namen steht DNF. DNF steht für „Did not finished“. Also er ist nicht ins Ziel gekommen. Das kann sein: Verletzung, eine technische Panne. Das kann aber auch sein, dass er aufgegeben hat. Und bei meinen Idolen gab es niemals DNF. Die sind anschließend ins Krankenhaus gekommen, wenn sie im Ziel waren. Die konnten monatelang nicht mehr trainieren. Aber sie haben das Rennen beendet. Für mich war klar: Bei mir kommt niemals hin „did not finished“. Es gibt ein Ironman, den ich gemacht habe. Da habe ich für die Marathonstrecke vier Stunden gebraucht, weil ich die zweite Hälfte nur noch gegangen bin. Aber es gab nicht die Option, aufzuhören, sondern es gab nur die Option: Du kommst ziemlich spät erst an. Das ist eine scheiß Zeit, aber du hast das Ding gefinished. Das ist auch eine Grundlage von Erfolgreichen, wenn sie etwas anfangen und auch durchziehen. Sie bringen es ins Ziel. Sie beenden es. Das ist etwas, was ich aktuell immer noch sehe bei vielen Menschen. Es gibt einfach auch viele, gerade die Jüngeren, die sagen: Was soll mir schon passieren? Ich schmeiße hin, ich mach was Anderes. #00:22:24#1#

Deniz: Ja, ich bin gespannt, wie sich das noch weiterentwickelt. Du hast gerade von Idolen gesprochen. Wir können kurz bei dem Thema bleiben. Das finde ich immer sehr interessant. Hast Du aktuelle Idole, vielleicht auch Mentoren in diese Richtung, wo Du sagst, das sind wirklich interessante Leute? Die beobachte ich immer gerne. Von denen gucke ich mir die Inhalte an, lese Bücher. Wo man sagt: Der ist mal einen Blick wert. Den kenne ich vielleicht noch nicht. #00:22:52#6#

Dirk: Die, an denen ich mich orientiere, die ein Stück weit meine Mentoren sind, ohne dass sie es wissen, die mache ich nicht öffentlich. Das sind meine persönlichen. Aber es gibt ein paar, die ich öffentlich mache. Und das Spannende ist ja: Viele meinen, wenn Du einen Mentor hast, ist das einer, der Dir gegenübersitzt. Aber das muss nicht sein. Du kannst Dir auch einen Mentor suchen, der beispielsweise schon gestorben ist. Das ist zum Beispiel für mich das Thema Steve Jobs. Steve Jobs hat ein paar ganz extreme Persönlichkeitszüge. Das Thema Führung würde ich mir nicht bei Steve Jobs abgucken. Aber wenn es um das Thema Kreativität geht, Ziele erreichen, Marktbeherrschung wie baut man große Unternehmen auf, wie rettet man ein Unternehmen kurz bevor es vor dem Absturz ist. Da kann ich von ihm unheimlich viel lernen und da beobachte ich ihn auch. Ich lese Biografien, ich gucke Videos, ich höre mir an, was andere über ihn schreiben, oder sagen, die mit ihm gearbeitet haben. Sicherlich ein Mann, der ist zwar sicherlich sehr Mainstream, aber der ist einfach gut: Arnold Schwarzenegger. Legende, weil er es geschafft hat, in drei unterschiedlichen Disziplinen ganz nach oben zu kommen. Als Sportler, als Schauspieler und als Politiker hat er dreimal hintereinander das Maximale rausgeholt. Die meisten schaffen nicht mal eins davon in ihrem Leben. Jetzt kommt aber das Spannende: Welche Quellen nutze ich? Du kannst natürlich Biografien lesen. Das kannst Du machen, das ist eine Sache. Aber viel geiler ist, wenn Du zum Beispiel Podcast Interviews hast. Es gibt zwei legendäre Podcast Interviews mit Arnold Schwarzenegger bei Timothy Ferris. Also wer das jetzt gerade hört und gerne Podcast hört, sehr geil, weil Timothy Ferris hochintelligente Fragen stellt und wirklich das letzte rauskitzelt aus seinem Interviewgast. Arnold Schwarzenegger ist jemand. Aber heute sind es auch so Leute wie Jeff Bezos, der reichste Mann auf diesem Planeten, den ich mir auch angucke und schon seit vielen Jahren beobachte. Wie hat er Amazon aufgebaut, wie arbeitet Amazon und was macht dieser Mann? Das ist schon sehr beeindruckend. Ich gucke mir ein bisschen Richard Branson an, ist auch ein Multimilliardär. Wieder ein ganz anderer Typ. Also der Kern ist immer: Es kommt drauf an, in welchem Bereich willst Du erfolgreich werden. Wenn Du sagst, ich möchte als Sportler erfolgreich werden, guck Dir die Sportler an, die da sind wo Du gerne hinwillst. Das sind Deine Vorbilder. Wenn Du Unternehmer sein willst, guck Dir innerhalb, aber vor allen Dingen auch außerhalb Deiner Branche die an, die da sind wo Du hinwillst. Das mache ich nicht anders. Ich gucke mir auch andere Speaker an. Aber da ist nicht ein Deutscher dabei. Das sind alles internationale Speaker. Plus, das ist der große Fehler, dass man sich zu sehr in der eigenen Branche bewegt. Das habe ich von Steve Jobs. Steve Jobs hat gesagt, du brauchst auch Leute aus anderen Bereichen. Er hatte harte enge Freunde aus dem Bankenbereich, aus dem Finanzwesen, aus der Medienbranche, von Schauspielern, von Musikern. So hat er einen Einblick in andere Branchen bekommen und gesehen: Wie funktioniert eine andere Branche? So wie ich jetzt zum Beispiel über Kollegah einen Einblick bekomme. Wie funktioniert die Musikbranche? Das ist total spannend für mich. #00:26:44#0#

Deniz: Ganz großes Lob übrigens an das Interview mit Kollegah. Ich habe es mir komplett angeguckt. In unserer Generation war Kollegah einfach ein Sprachrohr, zumindest im Rap. Ich habe mich mit vielen Leuten darüber unterhalten und ich finde diese Connection, die Du da gemacht hast, praktisch von diesem Vertrieb, wo man eigentlichen bisschen denkt, das ist ein Thema für ältere Leute, zu dieser jungen Szene. Das war absolut genial, muss ich sagen. Das war ein sehr gutes Interview. Fand ich richtig gut. #00:27:22#4#

Dirk: Deniz, Vertrieb ist was für ältere Leute.

Deniz: Bei „Vertrieb“ ist bei mir der erste Gedanke der Außendienst. Bei Außendienst denke ich immer an vierzig, fünfzig Jahre. 0#00:27:44#2#

Dirk: Ja, alles klar. Du denkst an Anzug, Aktentasche, Krawatte. Du denkst an einen VW Passat sehr wahrscheinlich. Oder eine dunkle Mercedes C-Klasse. Das ist Vertrieb. Das ist das Bild, aber wir alle machen Vertrieb. Nicht im Anzug, nicht mit Mercedes C-Klasse, nicht mit Aktenkoffer. Wir machen Vertrieb, indem wir als Männer Frauen kennenlernen wollen. Du musst Dich verkaufen. Du musst Dich in Deinem besten Licht dastehen lassen. Du kannst doch kein Mädel ansprechen und sagen: „Ich schnarche. Ich lass immer beim Schlafen die Socken an und ich dreh meine Zahnpasta-Tube nie zu. Davon abgesehen: Ich halte auch nie länger als zwei Monate mit einer Frau aus“. Das kannst Du nicht bringen. Dann sagt die sofort, verschwinde. Das heißt, Du musst Dich erst mal gut verkaufen. Sie muss das Gleiche. Sie wird auch ein paar Angewohnheiten haben, die Dir nach einer Zeit völlig auf den Wecker fallen. Aber das wird sie Dir nicht am Anfang sagen. Und das ist auch Vertrieb. Oder Du willst einen Job haben, Du willst Dich irgendwo bewerben. Das ist Vertrieb. Du verkaufst Dich als Arbeitnehmer. Du willst eine Gehaltserhöhung haben. Du bekommst doch nicht die Gehaltserhöhung, weil Du der beste Arbeitnehmer bist. Du bekommst sie, weil Du sie am besten verhandelst. Dieser Gedanke „mit Vertrieb habe ich nichts mit zu tun. Das sind die Typen im Anzug. Das sind diese Vertretertypen. Das bin ich nicht“, nein. Jeder von uns, wenn Du in Deinem Leben was erreichen willst, muss verkaufen können. Du musst verkaufen lernen. Weil zum Erreichen Deiner Ziele brauchst Du meistens andere Menschen. Andere Menschen sollen etwas für Dich tun. Das können externe Partner sein. Das können deine Mitarbeiter sein. Das kann der Mann bei der Bank sein. Das kann wer auch immer sein. Andere sollen etwas für Dich tun. Und um andere zu überzeugen, dass sie das tun, musst Du verkaufen können. Das ist Verkaufen. Von daher an alle jüngeren, die zuhören: Ja, das Bild habe ich auch gerade, jeden Meter ein Vertreter. Aber das, was die können, wenn sie es können, das braucht jeder. #00:30:09#5#

Deniz: Verkaufen braucht jeder. Ich meine, wir haben alle ein bisschen Angst davor, muss muss ich zugeben. Ich habe ein halbes Jahr Kaltakquise gemacht. Das war ein bisschen einfacher. Und jetzt kommen wir an das Thema ran. Verkaufen ist auf jeden Fall wichtig, besonders wie du sagtest, wir sind im Menschen-Business. Diesen Satz finde ich immer ganz geil. Wir sind im Menschen-Business. Transaktion zwischen Menschen. Auch, wenn wir Freunde werden wollen, musst Du ihm etwas geben. Sei es positive Emotion. Auf jeden Fall war es ein sehr geiles Interview. Lass uns langsam Richtung Ende gehen. Ich habe hier eine Frage, die ich gerne stelle, weil ich gerne viel lese: Was sind Deine Bücher die Du gerne liest, die Du vielleicht zwei, dreimal in die Hand genommen hast oder vielleicht noch öfter? Muss auch gar nicht spezifisch auf Verkaufen sein. Es kann gerne jedes Buch sein, was Dich wirklich inspiriert hat. #00:31:09#5#

Dirk: Da habe ich ganz viele spezielle Vorlieben. Es gibt zwei Bücher, die lese ich alle drei Monate neu. Ich kaufe mir die alle drei Monate und lese sie wieder neu. Erstens gucke ich, dass ich viele Buchzusammenfassungen konsumiere. Erster Punkt. Wenn da gute Sachen dabei sind, gucke ich: Gibt es das Buch als Hörbuch? Das höre ich in der Regel zuerst. Und dann, wenn es immer noch geil war, hole ich mir das Buch und arbeite das Buch durch mit Textmarker und mit Notizen. Da gibt es übrigens noch eine schöne Technik: Erlaube Dir, erst dann ein zweites Kapitel zu lesen, wenn Du die Erkenntnisse aus dem ersten Kapitel umgesetzt hast. Das ist eine spannende Technik. Nicht eben ein Buch durchlesen, viel markieren, viele Erkenntnisse, nicht ins Handeln kommen. Kein Buch macht Dich erfolgreich, sondern das Buch Kapitel für Kapitel umzusetzen. Nachher sind es immer nur die Resultate in der Umsetzung, die Dich erfolgreich machen. Nicht die Bücher, die Du gelesen. Leute, die sagen: „Ich will jede Woche ein Buch lesen“… Kannst Du, aber macht Dich nicht erfolgreich. Lies lieber einmal im Monat ein Buch, aber setze das Zeug aus dem Buch um. Von mir aus liest Du nur ein Buch im Quartal. Aber Du setzt es um. Du wirst am Ende des Jahres, wenn Du nur vier Bücher gelesen hast und umgesetzt hast – die richtigen vier Bücher – am Ende des Jahres erfolgreicher sein als der, der 52 Bücher gelesen hat aber nichts umsetzt. Das ist extrem wichtig zu wissen. Es gibt zwei Bücher, die lese ich einmal im Quartal, kaufe sie immer wieder neu, weil früher habe ich immer nur meine Markierung durchgelesen. Du bekommst einen anderen Aufmerksamkeitshorizont. Du hast eine selektive Wahrnehmung. Man nimmt nicht alles wahr. Du nimmst nur das wahr, wo Du gerade darauf gepolt bist, und deswegen ist das keine gute Idee immer nur die Sachen zu lesen, die Du textmarkiert hast. Weil das sind die Markierungen, die vor drei Jahren für Dich wichtig waren. Was ist heute wichtig? Deswegen ist es so wichtig, dieses Zeug neu zu lesen. Ich mag alte Bücher. Wenn wir über Erfolg sprechen, was ist das erste Erfolgsbuch? Das ist die Bibel. Da sind ganz viele. Also ich bin jetzt kein aktiver praktizierender gläubiger Christ, aber die Bibel ist das erste Erfolgsbuch. Danach kommt „Denke nach und werde reich“, Napoleon Hill. Napoleon Hill ist das zweite Erfolgsbuch, und wenn Du beide liest siehst Du die Parallelen. Aber Napoleon Hill ist sehr geil. Ein sehr altes Buch. Es gibt ein Buch von einem Engländer, „Wie wir denken könnten“ „As A Man Thinks“. Und das Buch hat nur 41 Content-Seiten und ist ein mega geiles Mindset-Buch. Dann „How to win friends and influence People“, also wie man Freunde gewinnen. „Dale Carnegie“ auch extrem geil. Was ich empfehle, sind gerade die alten Bücher. Weil wir immer denken, wir haben das Rad neu erfunden. Ich war mit jemandem in einer Kunstausstellung und wir haben uns Bilder angeguckt, die sind fünfhundert Jahre alt. Da hat er mir erzählt, wie die Maler damals gearbeitet haben. Das ist der Wahnsinn. Vor fünfhundert Jahren haben die schon die gleichen Prinzipien gehabt, die wir heute haben. Die gleichen Prinzipien. Das eine sind konkrete Buchtipps jetzt. Dann Biografien. Es gibt unfassbar geile Biografien. Im Moment lese ich die von dem Funker. Und der Funker lebte auch etwa vor fünfhundert Jahren in Augsburg. Und, wenn Du das wieder liest, dann siehst Du: Die Prinzipien bleiben immer gleich. Erfolgsprinzipien bleiben immer gleich, egal welche Branche, egal welches Jahrhundert. Sie bleiben immer gleich. Was ich empfehle sind Biografien. Steve Jobs, Arnold Schwarzenegger hatten wir schon. Mehmet Göker. Als Verkäufer empfinde ich die Biografie von Mehmet Göker als sehr erfrischend. Der erste Teil ist klasse. Der mittlere Teil ist langweilig und der letzte Teil ist grandios. #00:35:58#3#

Deniz: Das Buch habe ich noch nicht gelesen. Das muss ich mir mal durchlesen. #00:36:01#8#

Dirk: Ja, also Mehmet Göker gibt es nur das eine. Es ist aber auch cool. Ansonsten gibt es einen YouTube Kanal, der heißt Kreuter TV und da habe ich zwei Sendungen drin. Jeweils eine Stunde nur mit Buchtipps. Da sind zirka fünfzig Buchtipps drin zum Thema Führung, Verkauf, Erfolg, Persönlichkeitsentwicklung und so weiter. Es gibt noch eins, „Kompass der Seele“ von Jack Canfield. Das ist der deutsche Titel. Das ist ein ganz dickes Buch, über sechshundert Seiten. Es geht um Persönlichkeitsentwicklung. Auf Englisch heißt es „Die Lebensprinzipien“. Der englische Titel ist geil, aber der deutsche Titel, keine Ahnung wer sich das überlegt hat. „Kompass der Seele“. Das Buch ist toll. Jack Canfield lohnt sich auch. #00:36:53#7#

Deniz: Ich schreibe das alles in die Show-Notes rein. Noch eine abschließende Frage, die ich gerne stelle, und zwar: Wenn du jetzt Dein zwanzigjähriges Ich vor Dir hättest oder irgendwen in einem jungen Alter, wo Du sagst: „Ich gebe Dir jetzt einen Tipp mit aus diesem Podcast“, wo Du sagst: „Das ist der einzige Tipp, den Du beherzigen solltest und umsetzen solltest“. Was wäre das? #00:37:14#3#

Dirk: Wenn es nur einer ist, dann ist es: Lerne so früh wie möglich verkaufen. Egal was es ist. Wenn Du eine Lehrstelle haben willst, wenn Du eine Freundin haben willst, wenn Du einen Gebrauchtwagen kaufst und Du willst einen günstigen Preis haben. Wenn Du Deine erste Wohnung anmietest. Lerne verkaufen, und all diese Situationen sind viel leichter und viel einfacher als wenn Du es nicht kannst. Was würde ich meinem zwanzigjährigen ich empfehlen? Dirk, lerne verkaufen. Gehe zur Vertriebsoffensive, gehe da mal ein Wochenende hin. Höre Dir meinen Podcast an. Gucke Dir meinen YouTube Kanal an. Da gibt es Content bis der Arzt kommt. Und höre nie auf damit zu lernen und vor allen Dingen noch besser verkaufen zu lernen.“#00:38:05#2#

Deniz: Super. Perfekter Abschluss. Direkt auch die abschließende Frage: Wo geht der Podcast-Hörer jetzt am besten hin? Er ist an Dirk interessiert. Am besten zum YouTube Kanal oder erstmal zum Podcast? #00:38:20#5#

Dirk: Das kommt drauf an, welche Vorlieben der Nutzer hat. Wenn Du mehr mit Bild magst, und Du siehst, wie mein Lifestyle ist und so weiter, ist es sicherlich YouTube. Den Real-Lifestyle siehst Du in den Instagram Storys jeden Tag. Und für die, die unterwegs konsumieren, ist natürlich der Podcast am besten. Da gibt es jetzt über 350 Folgen. Bei YouTube gibt es über 600 Videos. Da ist schon genug da. Da kann man ein Jahr problemlos mit verbringen. 0#00:38:49#7#

Deniz: Perfekt. Nicht zu viel konsumieren, aber ich verlinke alle Dinger von Dirk in den Show-Notes. Und Dirk, es hat mich riesig gefreut, dass Du hier warst. Vielen Dank für das geile Interview, dass Du Dir die Zeit genommen hast. Ich wünsche Dir noch viel Erfolg für die Zukunft, dass Du das nächste Mal die 20.000 vollmachst. Ich weiß nicht, wie Deine Ziele aussehen. Nächster Weltrekord vielleicht. Auf jeden Fall Danke. #00:39:13#6#

Dirk: Ja Deniz. Vielen Dank. Liebe Grüße. #00:39:17#3#

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert