Wie Vorbilder dein Leben beeinflussen!

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Immer wieder hört man jemanden sagen: „.. ist mein Vorbild.“. Aber was bedeutet das und in welchem Maße helfen dir Vorbilder? Das kläre ich in meinem heutigen Artikel!

Vorbilder

Erst einmal: Was sind Vorbilder? Vorbilder sind Personen, an denen du dich orientierst, zu denen du aufschaust. Personen über die du mit voller Überzeugung sagen kannst: „Ich bewundere was sie erreicht haben, wie sie es erreicht haben und welche Einstellung sie haben.“. Natürlich kannst du noch wesentlich mehr Aspekte einer Person bewundern.

Einfluss

Aber was bringen dir Vorbilder? Sind sie wichtig? Absolut! Jeder sollte meiner Meinung nach ein oder mehrere Vorbilder haben! An Vorbildern kann man sich orientieren. Sie geben dir einen Leitfaden. Meistens sind sie schon erfolgreich in der Branche, in der du sein möchtest. Oder sie besitzen bereits die Charaktereigenschaften, die du besitzen möchtest. Sie liefern dir ein Ideal nach dem du leben kannst. Deswegen ist es äußerst wichtig die richtigen Vorbilder zu wählen.

Status Quo

Oft haben Menschen keinerlei Vorbilder. Sie haben kein Ideal nach dem sie streben können. Ihnen ist nicht bewusst, wie sie gerne wären. Der Punkt ist ausschlaggebend, da sich die wenigsten aktiv Gedanken über dieses Thema gemacht haben!

Ebenfalls kann es sein, dass man vollkommen falsche Vorbilder hat. Personen die möglicherweise mit viel Korruption oder ähnlichem an Macht gekommen sind. Wer sich an solchen Personen orientiert, neigt selber in diese Richtung abzudriften.

Blueprint

Vorbilder geben dir mit ihren Eigenschaften und ihrem Weg, eine Art Blaupause. Diese kannst du kopieren, verbessern und auf dich anwenden. Heutzutage kannst du alles über Personen nachlesen, du kannst sie in YouTube-Videos sehen und reden hören. Es gibt Biographien, Berichte etc. Es ist also mit wenig Aufwand möglich, das Leben, das Mindset und die Werkzeuge deines Vorbilds zu verstehen.

Wie entsteht das Ideal?

Es ist wichtig zu erwähnen, dass man selten ein einziges Vorbild hat und haben sollte. Die Kombination mehrerer verehrter Eigenschaften, Errungenschaften und Meinungen lässt ein „Selbst-Ideal“ entstehen. Dieses Selbst-Ideal ist die Person, die du gerne sein würdest. Dein Vorbild ist somit eine von dir kreierte Person.

Hierzu kannst du dir die Fragen stellen:

  • „Wie will ich sein?“
  • „Was will ich erreichen?“
  • „Wer hat das schon erreicht?“
  • „Welche Eigenschaften bewundere ich am meisten?“
  • „Welche Eigenschaften lehne ich am meisten ab?“

Aus diesen Fragen kann man sich zu Anfang schon einen recht soliden Plan zurechtlegen, wie sein Selbst-Ideal aussieht. Dieses wird im laufe der Zeit Veränderungen durchlaufen, da deine inneren Werte sich immer etwas ändern werden. Dein Vorbild verändert sich somit ebenfalls.

Wieso all das?

Ganz einfach:

„Improve yourself. You can become what you admire most in life. By admiring the quality of excellence in other people, and practicing that same quality, you too can become exceptional.”

― Mark F. LaMoure

Einfach ausgedrückt: Du wirst, was du verehrst. Deine Entscheidungen werden immer pro deinem idealen Vorbild gehen. Du kannst dich immer Fragen: „Wie würde mein Selbst-Ideal handeln?“ und deine Entscheidung wird in die richtige Richtung verlaufen.

Ebenfalls wirst du immer dazu neigen, deinen Werten entsprechend kongruent zu handeln. Ansonsten fühlst du dich einfach schlecht. Bedeutet: Wenn einer deiner Werte Nächstenliebe ist, du dich schlecht fühlen wirst, wenn du Fremde schlecht behandelst.

Ich kann dir letztenendlich nur ans Herz legen, dir Vorbilder zu suchen und nach diesem Ideal zu streben. Es wird dir in deinem Leben enorm hilfreich sein.

“Absorb what is useful, discard what is useless and add what is specifically your own”

― Bruce Lee

Mein Vorbild

Ich habe natürlich ebenfalls ein Selbst-Ideal. Eines der Vorbilder ist beispielsweise Arnold Schwarzenegger. Wieso Arnold? Ich finde dieser Satz drückt es sehr gut aus:

„If my life was a movie, no one would believe it.“

–  Arnold Schwarzenegger

Er hat sich vom kleinen jungen in Graz, zum berühmtesten und erfolgreichsten Bodybuilder der Welt entwickelt. Daraufhin ist er der bestbezahlteste Filmstar seiner Zeit geworden, obwohl jeder Agent ihm gesagt hat, dass er aufgrund seines „komischen Akzentes“ niemals in einem Film mitspielen wird. Danach hat er sich dafür entschieden Politiker zu werden und wurde Gouverneur von Kalifornien. Man behauptet, wäre es zu dieser Zeit möglich gewesen, dass ein nicht in Amerika geborener Präsident hätte werden können, dass er Präsident geworden wäre.

Was finde ich daran so besonders?

Die Person Arnold ist gar nicht einmal das Interessanteste daran. Vielmehr sein Werdegang. Er hat es allen gezeigt, gezeigt dass es möglich ist, alles zu erreichen. Egal wie verrückt das klingen mag. Egal wie viele Menschen nicht an dich glauben. Diese Einstellung bewundere ich.

Hier noch Arnolds sechs Regeln für Erfolg:

  1. Trust yourself
  2. Break some rules
  3. Don`t be afraid to fail
  4. Ignore the naysayers
  5. Work like hell
  6. Give something back

 

Hast du dich schon einmal mit deinem Selbst-Ideal beschäftigt? Konnte dir der Artikel helfen? Schreibe uns in die Kommentare!

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