Die Welt und das Leben ist unfair!

Warum die Welt so unfair ist

Es sterben täglich tausende Menschen an Armut, Krieg oder normalerweise heilbaren Krankheiten. Warum ist die Welt so unfair? Warum unternimmt keiner etwas? Warum denken alle nur ans Geld? Die Erklärung liefere ich dir in diesem Beitrag.

Das Leben ist unfair

Du lebst in einer grausamen Welt. Eine Welt voller Krieg, Manipulation, Armut und Hass. Doch ist das wirklich so? Vermutlich. Die Welt ist unfair. Es wird immer jemanden geben, der es ohne ersichtlichen Grund besser hat als du. Genauso wird es Millionen Menschen geben, die es augenscheinlich schlechter haben als du. Das ist definitiv unfair, doch leider gehört es zum Leben dazu.

Viele Menschen verknüpfen das Leid der Menschen mit der Daseinsberechtigung eines Gottes. Ich möchte nicht weiter darauf eingehen und jedem die Entscheidung selbst überlassen, da ich an religiösen Diskussionen nicht interessiert bin.

Doch warum ist die Welt so grausam?

Der Mensch ist von Grund auf ein Egoist. Wir sind immer darauf bedacht, unser eigenes Wohl an erster Stelle zu platzieren. Schaust du dir die Evolution an, ist dies vollkommen verständlich. Du möchtest überleben, dich fortpflanzen und aus diesem Grund kommt zu aller erst das Ich.

Nur leben wir in einer riesigen Gesellschaft und das Orientieren an rein egoistischen Motiven führt zur Verletzung anderer Menschen, Lebewesen oder der Natur. So fahren wir beispielsweise alle Autos obwohl uns die Schädigung der Umwelt dadurch bewusst ist. Der Faktor Zeit und Bequemlichkeit ist für unser Ego jedoch wesentlich wichtiger und somit hat dieser mehr Priorität. Das bedeutet nicht, dass uns die Natur egal ist. Sie ist uns Menschen nur weniger wichtig, als unser eigenes soziales Leben.

Das menschliche Wertesystem

Abhängig ist dies von unserem Wertesystem. Wenn dein Wertesystem die Unversehrtheit der Natur an oberster Stelle stehen hat, dann wirst du einen Teufel tun und mit dem Auto zur Arbeit fahren.

Nach diesem Prinzip funktionieren viele Facetten dieser Welt. Die einen Menschen sind nur auf reinen Profit aus, die anderen stellen die Familie an erste Stelle. Solch ein Wertesystem ist sehr komplex und hat viel mit Erziehung, Prägung durch Medien und der Gesellschaft und eigenem Denken zu tun.

Die kurzsichtige Welt

Auf der Welt sind wir alle Egoisten mit unterschiedlichen Wertesystemen. Das erklärt natürlich auch, dass viele Unternehmen alles für mehr Wachstum machen und dies auf Kosten der Umwelt. Dabei ist die Natur ein Gut, welches wir nur einmal besitzen. Wenn dieses zerstört ist, gibt es uns ebenfalls nicht mehr. Theoretisch ist das einem jeden bewusst, doch reicht unsere Vorstellungskraft nicht aus. Die wenigsten können sich bewusst vorstellen, dass es die Erde irgendwann nicht mehr gibt und sie selbst einen Beitrag dazu leisten.

Das Problem: Wir Menschen sind kurzsichtig. Wir treffen Entscheidungen bezogen auf einen kurzen Horizont. Die Politik trifft Entscheidungen, die sich nur auf ihre Amtszeit bezieht. Der Manager trifft Entscheidungen, die sich auf seine Vertragslaufzeit beziehen. Der Mensch trifft Entscheidungen, die sich nur auf sein Leben beziehen.

Ein Beispiel:

Ein Manager wird anhand der Zahlen gemessen. Entlässt er nun 100 Mitarbeiter, sehen die Zahlen selbstverständlich besser aus. Er bekommt einen Klapps auf die Schulter und sackt seine Prämie ein. Das dieser Effekt nur von kurzer Dauer ist, kann ihm egal sein, da sein Vertrag ausläuft und er schon von einem anderen Unternehmen abgeworben wurde. Derjenige der jetzt die Probleme bekommt, ist sein Nachfolger. Aber auch er wird nach selbigen Prinzip vorgehen, da er anhand der Zahlen gemessen wird, die nicht immer eine reale Aussage treffen können.

Selbiges Phänomen trifft auf die gesamte Welt zu. Im Jetzt werden Entscheidungen getroffen, die eine spätere Generation ausbaden darf. Diese macht das Selbe und schiebt es auf die Nächste. Irgendwann ist der Punkt erreicht, an dem dieser Effekt nicht mehr zu tragen kommt und das Prinzip einstürzt durch einen Totalschaden.

Wer nun Schuld ist? Alle aber auch keiner. Das Ergebnis ist letztendlich nur das Resultat des Systems in dem wir denken und leben. Schwer, dieses grundlegend zu verändern.

Ein weiterer interessanter Effekt

Es hat meistens den Anschein, dass die korruptesten, manipulativsten und gerissensten Menschen in den Führungsetagen und politischen Ämtern sitzen. Wieso ist das so? Das hat einen interessanten Grund: Die Konkurrenz ist unglaublich hart und schläft nicht. Wer setzt sich wohl durch? Derjenige mit Moral und Anstand oder derjenige der die Ellbogen ausfährt und über Leichen geht, um seinem Gegenüber den Gnadenstoß zu verpassen?

Aus diesem Grund versammeln sich in den ganz hohen Führungsetagen und politischen Ämtern die Creme de la Creme der moralischen Abgründe. Mit solche einer Führung wird die Welt niemals einen friedvollen Zustand erreichen.

Mich regt das tierisch auf!

Verständlich. Mir ergeht es teilweise nicht anders. Ich sehe wie Lobbyisten dafür sorgen, dass unserer Nahrung mehr Zucker hinzugefügt wird als nötig, nur um uns Menschen krank zu machen. Ich sehe wie Menschen Öl und Chemieabfälle in die Natur kippen, weil sie zu faul sind diese anständig zu entsorgen. Regt mich das auf? Natürlich! Doch leider bleibt dir und mir nichts anderes übrig als diesen Zustand zu akzeptieren. Du solltest akzeptieren: Die Welt ist unfair und gemein. Erst wenn du diesen Zustand akzeptierst, bist du in der Lage etwas zu ändern.

Die Welt bewegen

Fange bei dir selbst an. Wie in diesem Quotemonday erwähnt, müssen Veränderungen bei dir beginnen. Sei keiner dieser Verlierer, die all ihre Probleme auf andere schieben wie die Lebensmittelkonzerne, die Politik, Gott oder den Nachbarn. Sicher, es wäre einfacher für uns, wenn alles friedlich, gesund und zu unserem Wohle wäre, aber das ist es nunmal nicht. Letztendlich bleibt dir und mir nur, das Beste aus den Gegebenheiten zu machen, für unserer Gesundheit, für unser Leben und für die nächste Generation.

Die nächste Generation

Sobald deine eigene Veränderung beginnt, wirst du möglicherweise das Bewusstsein bei anderen Menschen ändern. Vielleicht fängt eine Person ebenfalls an mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren, anstatt das Auto zu benutzen und schützt somit zu einem kleinen Teil die Umwelt. Dieser spornt möglicherweise einen anderen an und eine Kette von Ereignissen setzt sich in Gang. Einer der bewusst Dinge verändert, ist immernoch mehr als keiner. Der Beitrag den du leisten kannst, ist wesentlich größer als du zunächst denken magst!

Ich hoffe ich konnte dir einen Anreiz geben, die Welt anders wahrzunehmen und möglicherweise deinen eigenen positiven Beitrag zu leisten.

Wenn es dir noch schwerfällt dich dazu motivieren, dann habe ich hier das perfekte Video für dich: Diese 7 Motivationsgeheimnisse werden dir verheimlicht… (auf YouTube ansehen)

In diesem Sinne: Akzeptiere die Umstände und mache das Beste daraus!

Dein Deniz

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